"Wooroloo" - hieß das paradiesische Zuhause der Frieda Hughes in Australien. Ein Ort der Einsamkeit, der Ruhe und künstlerischen Selbstfindung, der von einem Buschfeuer zerstört wurde. "Zweimal hab ich das Grün treiben sehen und sterben ... / In diesem Tal bin ich ausgehöhlt / Und geheilt worden ... meine Worte sind alle fort ..."
Zwischen dem Titelgedicht "Wooroloo", einer Ode an ein so inspirierendes wie unwirkliches Land, und dem Schlusspoem, der Klage um einen verlorenen Ort, dem heimlichen Geliebten, entfaltet sich faszinierend eigensinnige Dichtung: eine Stimme, die allein Frieda Hughes gehört. In kraftvoll knappen Skizzen erzählen diese atmosphärischen Gedichte von gescheiterter Liebe, von Ehen, von Krankheit oder Alter; seltsame Fabelwesen und Tiermotive prägen ihre farbige Bildwelt. Die Begegnungen mit der Natur 'erden' diese Lyrik. Sie begeistern durch surreale Vorstellungswelten, Metaphern und Chiffren, die klanghaft, rhythmisch und voller Drastik auch die Malerin durch scheinen lassen. Der legendenhaften Prominenz ihrer Eltern bewusst, lässt uns Frieda Hughes an ihrer Sicht auf das Drama einer Familiengeschichte teilnehmen.
"Wooroloo" - hieß das paradiesische Zuhause der Frieda Hughes in Australien. Ein Ort der Einsamkeit, der Ruhe und künstlerischen Selbstfindung, der von einem Buschfeuer zerstört wurde. "Zweimal hab ich das Grün treiben sehen und sterben ... / In diesem Tal bin ich ausgehöhlt / Und geheilt worden ... meine Worte sind alle fort ..."
Zwischen dem Titelgedicht "Wooroloo", einer Ode an ein so inspirierendes wie unwirkliches Land, und dem Schlusspoem, der Klage um einen verlorenen Ort, dem heimlichen Geliebten, entfaltet sich faszinierend eigensinnige Dichtung: eine Stimme, die allein Frieda Hughes gehört. In kraftvoll knappen Skizzen erzählen diese atmosphärischen Gedichte von gescheiterter Liebe, von Ehen, von Krankheit oder Alter; seltsame Fabelwesen und Tiermotive prägen ihre farbige Bildwelt. Die Begegnungen mit der Natur 'erden' diese Lyrik. Sie begeistern durch surreale Vorstellungswelten, Metaphern und Chiffren, die klanghaft, rhythmisch und voller Drastik auch die Malerin durch scheinen lassen. Der legendenhaften Prominenz ihrer Eltern bewusst, lässt uns Frieda Hughes an ihrer Sicht auf das Drama einer Familiengeschichte teilnehmen.